Skulpturenweg
Skulpturenweg am Dreiländereck
Skulpturenweg am Dreiländereck Belgien-Deutschland-Luxemburg
Entlang des Skulpturenwegs in Welchenhausen erwarten Sie neun beeindruckende Skulpturen, die die KultOurtalstraße mit zusätzlichen Kunstwerken bereichern.
Auf der luxemburgischen Seite, in Lieler, können die Besucher nicht nur die Skulptur von Werner Bitzigeio von außen betrachten, sondern auch in ihr Inneres eintreten. Diese interaktive Kunstinstallation in Form eines 5 Meter hohen Würfels aus Stahlgittern trägt den Titel: „Wahrnehmung der Grenzen – Grenzen der Wahrnehmung – Überschreitung der Grenzen“.
Weitere teilnehmende Künstler sind: Sandrine Brasseur, Patrick Crombé, Alson Darby, Herbert Lankl, Susanne Paucker, Martin Schöneich, Christoph Mancke und Bertrand Ney.
Die verschiedenen Skulpturen:
Der 8 km lange Skulpturenweg führt durch die Grenzregionen von Stoubach (B), Welchenhausen (D), Ouren (B) und Lieler (L).
Er beginnt an der Grenzbrücke in Stoubach mit der Skulptur „Dreiländereck-David“ von Susanne Paucker. Weitere Skulpturen befinden sich entlang der Strecke in Welchenhausen, Ouren, Lieler und auf den Höhen, die einen Blick auf das Ourtal bieten. Der Weg vereint Kreativität, Präzision und Ausdauer und lässt Besucher die Kunstwerke inmitten einer wunderschönen Landschaft erleben.
Im Sommer 2019 nahmen neun Bildhauer aus Belgien, Luxemburg und Deutschland an einem internationalen Symposium teil, das vom Museumsverein wArtehalle Welchenhausen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Eifelkreis Bitburg-Prüm organisiert wurde. Die Stahl- und Sandsteinwerke sind entlang des Skulpturenwegs am Dreiländereck ausgestellt.
Das Symposium wurde von Christoph Mancke, einem renommierten Bildhauer aus der Eifel, geleitet und versammelte neun Künstler für vier Wochen in Welchenhausen, einem kleinen Dorf in der Nähe der Our-Brücke. Das Projekt erhielt Unterstützung von der Gemeinde Clervaux in Luxemburg und wurde von der Dr. Hanns-Simon-Stiftung Bitburg sowie weiteren Sponsoren finanziert. Die entstandenen Werke zeichnen sich durch ihre Kreativität, Präzision und Ausdauer aus.
Seit 2002 präsentiert der Museumsverein wArtehalle Welchenhausen e.V. zeitgenössische Kunst entlang der KultOurtalstraße zwischen Welchenhausen und Stupbach, stets im Geist der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Idee des Symposiums wurde von dem Regionalrat Dr. Joachim Streit und dem Vereinspräsidenten Dr. Christof Thees initiiert, doch dieser verstarb vor der Veranstaltung. Leonie Simons trat ihm im Vorsitz nach.